Die fortschreitende Verbreitung der Künstlichen Intelligenz (KI) bedeutet für die Unternehmen enorme Veränderungen: die Arbeitswelt, die Art der Organisation und Produktion der Unternehmen werden nicht mehr die Gleichen sein.

Über die Chancen, welche die KI den Unternehmen bietet, und wie sie eingesetzt werden kann, um Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität zu verbessen, ging es bei einem von der Fakultät für Ingenieurwesen der Uni Bozen und der Sektion ICT im Unternehmerverband organisierten Workshop mit mehr als 50 Teilnehmer:innen, der bei der Konverto AG in Bozen stattfand.

„Die Künstliche Intelligenz beeinflusst die Zukunft der Arbeit enorm. Die ICT-Unternehmen verfolgen diese Entwicklung mit höchster Aufmerksamkeit und verfügen bereits über das nötige Know-how, um den Wandel zu bewältigen. Der Austausch mit der Universität spielt dabei eine zentrale Rolle“, so der Präsident der Sektion ICT im Unternehmerverband, Peter Werth.

„Die enge Zusammenarbeit mit den Unternehmen ist der Freien Universität Bozen ein zentrales Anliegen. Die Workshop-Reihe dient einerseits dem Wissensaustausch zwischen der Universität und den Unternehmen und andererseits dazu, die aktuellen Themen in den Betrieben zu erkennen“, unterstrich Johann Gamper, Vize-Rektor der Uni Bozen.

Die Experten der Freien Universität Bozen gingen auf die entscheidenden Aspekte bei der Entwicklung der KI, wie die Erstellung von Bildern in Zeiten von GTP4 oder die Analyse einer enormen Datenmenge in kürzester Zeit, sowie den Dialog zwischen Maschinen und Menschen ein. Um konkrete Beispiele für Anwendungen der KI ging es in den Beiträgen der Vertreter der Unternehmen Konverto, KIM Keep in Mind und Infominds.